Grand Canyon

Der meist besuchte National Park ist wohl der Grand Canyon. Dies merkt man auch an den vielen Bussen. Vorallem Deutsche und Japaner sind hier vertreten. 

 

Wir wollen raus aus der Hektik und besteigen den Bus, der ins hintere Tal (Autos verboten!) fährt. Wir steigen an der vierten Haltestelle aus und beschliessen eine Wanderung zurück zumachen. Immer an der Kante zum Canyon entlang. Meist geht es einen Meter weiter links so ca. 1000m in die Tiefe. Tolles Erlebnis. Nicht so gefährlich wie es sich nun anhört. Unterwegs treffen wir auf eine Reisetruppe, wo wir vom Ranger tolle Infos hören. Unter anderem erklärt er den Weg zum Colorado-River hinab ins Canyon. Jürg und ich schauen uns kurz an und schon wiessen wir, was wir morgen früh machen werden.

 

Leider sind beim Grand Canyon natürlich alle Motels für die Bustouristen reserviert, so dass wir wieder 20 Meilen ausserhalb übernachten müssen. 

Am nächsten Morgen wieder zurück (6:30 Uhr). Wir wollen in den Canyon steigen! Laut Führer habe ich mir eine Wanderung von 2½-4 Stunden ausgesucht (400 m Höhenunterschied) und Jürg eine von 8-10 Stunden (1000m Höhenunterschied). Dass ich nur 2 und Jürg nur 5 Stunden brauchte lag wohl einerseits an unserer Fitness als auch daran, dass die Strecke wohl von (über)gewichtigen Amerikanern vermessen wurde.

Es war ein tolles Erlebnis. Beim nächsten Mal geht es bis ganz unten! Zweitagestour! Versprochen!