Wir stellen unseren Wecker auf
6:00 Uhr. Um 7:00 wollen wir losfahren um an der Auslosung für die
Wave teilzunehmen.
Wir frühstücken noch im Hotel
(ab 6:30 Uhr und gut) und fahren dann in Richtung
Kanab. Wir brauchen ca. 30
Minuten ehe wir die
Paria Ranger Station
erreicht haben. Wir sind nicht der Ersten. Viel zu viele wollen
Heute die 10 Tickets für die
Wave haben. Wir
treffen zwei schweizer Pärchen und unterhalten uns was. Immer mehr
Leute treffen ein
L
Um Punkt 9:00 Uhr geht es los
(wir sind in
Utah und die haben eine andere Zeit als
Arizona). Der Ranger
stellt die Auslosung vor: es sind 51 Personen anwesend und die
ergeben 28 Gruppen, die teilweise aus 1, 2 oder 4 Personen
bestellen. Diese 28 Gruppen werden vorgelesen und jeder bekommt eine
Kugel in der Lostrommel zugewiesen.
Bruno from Switzerland
has number 12.
Als zweite Kugel wird eins von
den beiden schweizer Pärchen gezogen. Wir freuen uns leise mit. Die
4. Kugel ist dann Nummer 12! Werner lässt einen Jauchzer los. Wir
sind dabei! Dass als 5. Kugel dann noch das andere schweizer Pärchen
gezogen wird, ist fast unglaublich. Der Raum leert sich schnell,
sodass nur die Gewinner übrig bleiben. Wir erhalten die
Erlaubnispapiere (die für den nächsten Tag gelten) für das Auto und
den Rucksack und einen Plan wie man die
Wave findet. Dann
verabreden wir uns noch mit Samuel und Séverine. Wir wollen die Tour
gemeinsam machen.
Anschliessend fahren wir mit
den Beiden zu den nahen
Toadstool Hoodoos.
Dort sind wir 90 Minuten gewesen. War sehr schön, da wir zum ersten
Mal weisse Hoodoos gesehen haben. Wir verstehen uns alle gut.
Nachher trennen wir uns und
wir fahren zum
Upper Antelope Canyon.
Beim letzten Besuch im Jahre 2004 haben wir den
Lower Antelope Canyon
gemacht. Wir fahren zum Parkplatz am Kraftwerk und warten auf die
nächste Fahrt, die um 12:00 Uhr starten soll.
Unser Fahrer heisst Kobe, ist
Navajo Indianer, und fährt uns in einem offenen Truck die ca.
2.5 Meilen bis zum Eingang. Wir sind eine Gruppe von 14 Personen.
Wir halten uns 90 Minuten im Canyon auf. Es hat mich genauso
begeistert wie von 5 Jahren. Einfach super! Kobe hatte noch eine
Indianerflöte dabei und spielte ab und zu. Es war eine phantastische
Stimmung und ich habe tolle Fotos gemacht!
Anschliessend rufe ich
Elisabeth an und berichte ihr über die erfolgreiche Auslosung und
dem
Antelope Canyon. Sie
freut sich mit mir. Es geht uns gut!
Da es noch recht früh am
Nachmittag ist, besuchen wir den nahen
Horseshoe Bend. Hier
schlängelt sich der
Colorado River um
einen Felsen rum. Im Jahr 2004 mussten wir den Parkplatz und den Weg
noch suchen. Nun ist alles genau beschriftet. Dementsprechend sind
nun auch mehr Leute hier.
Am Abend bummeln wir noch
durch einige Geschäfte. In probiere eine Indianerflöte und gönne mir
dieses Instrument. Es wird flugtauglich verpackt und bei jedem Ton,
den ich zu Hause damit spielen werde, werde ich an
Page und den
Antelope Canyon denken.
Gefahrene Strecke: 80 Meilen / 129 km Gesamt: 1955 / 3139
Gelaufene Strecke: 5 Meilen / 8 km Gesamt: 77 / 122.8
Spruch
des Tages: