Seit
Monaten freue ich mich auf diesen Tag. Seit Monaten plane ich unsere
Reise. Lese, reserviere und ändere bis alles stimmt. Es ist soweit -
es kann losgehen.
Elisabeth
fährt mich zum Flughafen. Es ist ein trauriger Abschied - aber ich
wollte es ja so. Also bitte keine Klagen!
Treffe
Werner im Terminal A und wir begrüssen uns mit einer Umarmung. Drei
Wochen werden wir nun Tag und Nacht zusammen sein.
Wir
begeben uns zum Schalter um das Gepäck abzugeben. Ich hatte am
Vorabend den Web-Check-In gemacht, sodass wir eigentlich nur das
Gepäck abstellen müssen. Doch leider hat dies nicht so richtig
funktioniert (??). Die Dame am Schalter ist etwas überfordert, da
sie normalerweise nur das Gepäck entgegen nimmt. Mit Hilfe des
Abteilungschefs, der zu Hilfe kommt, klappt es dann doch. Wir haben
tolle Sitze. Erste Reihe im hinteren Teil des Fliegers. Man kann die
Beine ausstrecken.
Wir
fahren mit dem Shuttle zum Terminal E und begeben uns zum richtigen
Gate. Einsteigen, Platz nehmen und einrichten. Buch und iPhone raus,
Pullover bereit legen. Um 13:45 Uhr hebt der Direktflug LX040 nach
Los Angelos ab.
Der Flug
ist ruhig und das vegetarische Essen kommt wie bestellt. Ich möchte
nicht schlafen damit ich den Jetlag besser überwinde. Schaue mir
zwei Filme an („Revolutionary Road“ und „Gran Torino“). Um 16:02 Uhr
(Ortszeit, es ist immer noch Samstag, 16. Mai 2009) landen wir und
betreten amerikanischen Boden. Wir sind in Los Angelos!
Einreiseunterlagen hatten wir ja schon vorab im Internet ausgefüllt
und die ausgedruckte Einreiseerlaubnis hatten wir dabei. Das
interessierte den netten Beamten aber nicht, sodass wir den grünen
Antrag noch Mal ausfüllen mussten und die Warteschlange dadurch noch
was länger wurde. Fingerabdrücke wurden genommen und Foto gemacht
und endlich gab es den Stempel im Pass. Nächste Stelle Zoll: Zettel
ausfüllen was man dabei hat (natürlich nichts) und dann waren wir
endlich aus dem Flughafen raus.
Nun das
Mietauto abholen. Vor dem Flughafengebäude halten Busse der
einzelnen Vermieter und fahren dann zum grossen Car-Pool.
AVIS gesucht und
gefunden, einsteigen und nach 10 Minuten Fahrtzeit waren wir am
Schalter. Die Internetreservierung hatte funktioniert und man führte
mich zum Auto: Chrysler, Marke potthässlich und schwarz. Auf meine
Frage nach einem anderen Auto landeten wir schliesslich bei einem
Hyundai in Silber. Das Auto hat uns schliesslich 4500 km begleitet
und wir waren sehr zufrieden.
Nun
begann das Abendteuer unser Hotel zu finden. Es war dann doch ganz
einfach. Meine Google-Map wurde von Werner vorgelesen und nach ca.
15 Minuten standen wir vor dem
Hilton Garden Inn.
Auch hier
kannte man uns bereits von der Internetanmeldung und wir bekamen ein
nettes Zimmer im zweiten Stock. Werner machte uns einen Tee (alles
im Zimmer). Wir gingen früh zum Abendessen ins Hotel-Restaurant und
genossen ein erstes kühles Bier. Essen war OK.
Um 10 Uhr
Ortszeit lagen wir im Bett und schliefen nach 30 Stunden sehr müde
aber zufrieden ein.
Gefahrene Strecke: 10 Meilen / 16 km
Gelaufene Strecke: 0 Meilen
Spruch
des Tages: